appJobber ist Preisträger beim Deutschen App-Award 2024. Das geben das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und der Nachrichtensender ntv heute bekannt. Auf Grundlage einer Befragung mit mehr als 30.000 abgegebenen Verbraucherstimmen sowie einer großen Social-Media-Analyse wird der Deutsche App-Award in diesem Jahr erstmals verliehen. appJobber gehört zu den Top 3 Apps in der Kategorie „Apps für Gelegenheitsjobs“.
appJobber ist eine der beliebtesten Apps in Deutschland
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit dem Deutschen App-Award 2024. Seit mehr als 12 Jahren bieten wir mit unserer App appJobber die Möglichkeit, von unterwegs kleine Jobs zu erledigen und sich im Alltag etwas Geld dazu zu verdienen. Bei einer so breit angelegten Befragung Preisträger zu sein, macht uns stolz. Wir freuen uns über dieses gute Feedback und das Vertrauen in unsere App“, so Dr. Robert Lokaiczyk, Gründer von appJobber und Geschäftsführer der wer denkt was GmbH.
Für die Auszeichnung zum „Deutschen App-Award 2024“ waren Verbraucherinnen und Verbraucher in einer bevölkerungsrepräsentativ angelegten Befragung über ein Online-Panel aufgerufen, aktiv genutzte Mobil-Anwendungen in 55 Kategorien zu bewerten. Dabei gaben sie ihre Einschätzungen zu Angebot, Leistung, Bedienungsfreundlichkeit und Kundenservice ab. Auch die Weiterempfehlungsbereitschaft wurde berücksichtigt. Laut DISQ gingen 30.593 Stimmen in die Auswertung ein. Darüber hinaus flossen die Ergebnisse eines Social-Media-Monitorings mithilfe von Brandwatch Analytics in das Gesamtergebnis ein. Hierbei wurden über einen Zeitraum von einem Jahr 111.890 Beiträge in sozialen Netzwerken, Websites, Foren, Blogs, Reviews und Presseseiten hinsichtlich der Tonalität untersucht. In die finale Auswertung gelangten 384 Apps, die mindestens 80 Verbrauchermeinungen aus der Kundenbefragung und der Social-Media-Analyse erreichten.
Die Crowdworking-Plattform appJobber gehört ab sofort zur European Tech Alliance (EUTA), einem Interessenverband der europäischen IT-Industrie. appJobber ist damit eines von 36 europäischen Technologie-Unternehmen, die zusammenwirken für eine erfolgreiche und starke europäische Technologiebranche. Die Mitgliedsunternehmen der EUTA stammen aus 16 verschiedenen Ländern, gehören den unterschiedlichsten Branchen an und haben verschiedenste Geschäftsmodelle. Sie eint, dass sie in Europa auf Grundlage gemeinsamer EU-Werte gegründet wurden. Die EUTA versteht sich als ihr gemeinsames Sprachrohr und will zu einer intelligenten EU-Politik beitragen, die Innovation, Investition und internationalen Erfolg der europäischen Technologie-Branche fördert.
Gemeinsam mit den Mitgliedern setzt sich die EUTA ein für ein nachhaltiges, grüneres, innovatives und integratives Europa mit einer starken digitalen Wirtschaft. Dafür vertritt die EUTA die Interessen ihrer Mitglieder und geht mit den Entscheidungsträgern im Europäischen Parlament ins Gespräch. Ziel ist es, konstruktiv über EU-politische Themen zu sprechen, die für die digitalen Unternehmen und deren Erfolg relevant sind. So soll die Grundlage für einen starken Technologie-Standort in Europa sowie für Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa und die globale Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden. Zur EUTA gehören neben appJobber z.B. Delivery Hero, Klarna, Spotify, TomTom, trivago oder Zalando.
„Eine starke europäische Technologie-Branche braucht ein starkes Netzwerk und eine starke Stimme in den europäischen Institutionen. Die European Tech Alliance verfolgt dieses Ziel. Wir sind stolz darauf, ab sofort Teil des Netzwerks zu sein und uns gemeinsam mit erfolgreichen Partnern dafür einzusetzen, dass Europa im globalen Wettbewerb bestehen kann,“ so Dr. Robert Lokaiczyk, Gründer von appJobber.
„Wir sind sehr erfreut, dass wir appJobber als Mitglied der European Tech Alliance begrüßen dürfen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. appJobber ist ein wunderbares Beispiel für die Vielfältigkeit der erfolgreichen digitalen Unternehmen in Europa.“ Victoria de Posson, General Secretary, EUTA
Um ein Interview zu vereinbaren, kontaktieren Sie bitte:
Christin Pfeffer, PR Managerin, appJobber.
pfeffer@appjobber.de
+49 6151 62915 10
Über appJobber
appJobber ist eine europäische Crowdworking-Plattform und App mit mehr als 1 Million Installationen. appJobber wurde 2011 gegründet und ist in 12 Ländern Europas aktiv. Mithilfe seiner Nutzerinnen und Nutzer sammelt appJobber relevante Vor-Ort-Daten für Kunden aus den Bereichen Konsumgüter, Handel, Telekommunikation und Mobilität. Die Nutzenden der Smartphone-App erledigen dafür kleine Aufgaben und können sich etwas Geld dazuverdienen.
! مرحبا المغرب – Bonjour le Maroc ! – Hallo Marokko!
Seit Mitte Juni 2022 ist die Crowdworking App hmizapp in den App-Stores in Marokko verfügbar. hmizapp ist eine White-Label Version der europaweit agierenden Microjobbing Plattform appJobber.
hmizapp
Die App der kleinen guten Angebote
hmizapp setzt sich aus den Worten „hmiza“ und „app“ zusammen. hmiza leitet sich von hamza ab, was im marokkanischen Dialekt „ein gutes Angebot / eine Gelegenheit“ bedeutet. Hmiza bedeutet also „kleines gutes Angebot“.
Mit hmizapp können Jobber in Marokko mit kleinen Aufträgen auf ihrem Smartphone leicht Geld dazu verdienen. Voraussetzung: die Nutzer müssen volljährig sein, ein funktionierendes Smartphone besitzen und den Status eines Selbstständigen in Marokko haben. Jobs sind in ganz Marokko verfügbar.
hmizapp ist ein Angebot der Firma CLEAR SIGHT S.A.R.L, einem innovativen Start-up Unternehmen aus Marokko.
appJobber und Marketlab geben bekannt, dass sie eine strategische Partnerschaft in Europa eingegangen sind, die appJobber’s führende Crowdworking-Services mit Marketlab’s erstklassiger Bilderkennungstechnologie für Unternehmen kombiniert.
Darmstadt, Deutschland & Warschau, Polen – 24. Juni 2022: Angesichts der hohen Dynamik im Einzelhandel in allen Geschäftsbereichen haben Unternehmen erkannt, dass sie die Kontrolle ihres Perfect-Store / Perfect-Shelf – Konzeptes und der Verfügbarkeit ihrer Konsumgüter im Geschäft beschleunigen müssen. Der Schlüssel dazu ist die Entwicklung einer digitalen Retail-Analytics-Lösungen, um im Wettbewerb an der Spitze zu bleiben. Die Partnerschaft zwischen appJobber und Marketlab vereint den leistungsstarken Community-getriebenen Ansatz der Datenerhebung vor Ort und die tiefgreifenden Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz, um Kunden bei erfolgreichen Transformationen zu unterstützen und eine skalierbare Lösung für die Überwachung von POS und Regalen zu erhalten.
“Die Partnerschaft zwischen appJobber und Marketlab ist eine starke Kombination. Das Verständnis von Marketlab für automatisierte Bildanalysetechnologie in der Cloud ermöglicht die skalierbare Überwachung der Warenverfügbarkeit und der Übereinstimmung von Produktenpräsentationen mit dem vorgegebenen Planogramm” sagt Dr. Robert Lokaiczyk, Geschäftsführer von appJobber. “Wir werden unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten, indem wir KI einsetzen, um komplexe Wettbewerbsszenarien in Tausenden von Supermarktregalen zu erkennen und umsetzbare Verbesserungsvorschläge zu liefern.”
Durch die technische Verbindung der Felddaten von appJobber mit der Technologie und dem technischen Know-how von Marketlab SmartEye stellt die Zusammenarbeit einen substanziellen Fortschritt in der Art und Weise dar, wie beide Unternehmen die Bedürfnisse des Marktes adressieren. Für appJobber bedeutet die Kooperation den Zugang zum Marketlab Partner- und Kunden-Ökosystem, einem Netzwerk von Fachwissen, das proprietären Zugang zu Tools, Technologien und Lieferfähigkeiten bietet, die appJobber-Teams helfen, bahnbrechende Kundenergebnisse zu liefern.
Um ein Interview zu vereinbaren, kontaktieren Sie bitte:
Christin Pfeffer, PR Managerin, appJobber.
pfeffer@appjobber.de
+49 6151 62915 10
Über appJobber
appJobber ist ein europäisches Crowdworking-Unternehmen, das führenden FMCG-Unternehmen und Einzelhändlern hilft, ihre Verkaufsstellen ständig im Auge zu behalten. appJobber liefert Geschäftsdaten und Shopper-Insights zu Markenvertrieb, Qualität der Regalpräsentation und Produktpreisen. appJobber lagert seine Datenerhebung vor Ort an eine Gemeinschaft von mehr als einer Million Mystery Shoppern aus, die über eine Smartphone-App in Mittel- und Westeuropa digitale Fotos und Umfragen sammeln.
Über Marketlab
MarketLAB Sp. z o.o. entwickelt innovative technologische Lösungen für Computer Vision in der Einzelhandelsbranche. MarketLab bietet eine Automatisierungssoftware für die Verwaltung von 24/7-Automatengeschäften und die SmartEye-Bildanalyse an.
Alle Jahre wieder hält die vorweihnachtliche Stimmung der Adventszeit auch im Einzelhandel sichtbar Einzug. Neben Weihnachtsmusik über die Lautsprechersysteme und dem Verkauf von tatsächlichen Weihnachtsbäumen erfolgt das häufig über besonders aufwendige Display-Aufsteller. In der aktuellen Situation erfüllen die Displays neben der verkaufsfördernden Zweitplatzierung zusätzlich noch die Funktion als Abstandshalter im Kassenbereich oder in der Lenkung von Personenströmen.
Festliche Einkäufe für friedliche Feiertage
Da der Heilige Abend in diesem Jahr auf einen Donnerstag fällt, steht ein richtig langes Weihnachtswochenende vor der Tür – dreieinhalb Tage schließt der Einzelhandel die Türen. Umso wichtiger ist es bei den Vorratseinkäufen die Aufmerksamkeit der Kunden auf das eigene Produkt zu lenken. Wir haben unsere appJobber-Crowdworker bundesweit in die unterschiedlichsten Märkte geschickt. Dabei haben sie für uns nach den besten In-Store Promotions geschaut und gemeldet, wo der Weihnachtsmann aktuell winkt – und was er so auf seinen Schlitten packt.
Alle Jahre wieder: Ho Ho Ho und frohe Weihnachten!
Ein klarer Trend wie in vergangenen Sommer lässt sich nicht feststellen. Auch wenn das Thema Mobilität (Truck, Schlitten) wieder vertreten ist, gilt für Weihnachten, dass traditionelle, feste Symbole, wie der Weihnachtsbaum 🎄 und der Weihnachtsmann 🎅 alle Jahre wieder für eine besinnliche, gesegnete Stimmung sorgen.
Fremdplatzierung – nicht alle Displayaufsteller werden vorschriftsmäßig befüllt
Nicht ganz sortenrein wurde auf diesem Coca-Cola-Truck auch die Limonade von Aquarius platziert. Stören dürfte es den Hersteller nicht besonders, Aquarius ist eine Marke der Coca-Cola. Zweitplatzierungen helfen hier, denn in der Kategorie der Erfrischungsgetränke mit Zusatznutzen dominiert bisher die Marke Gatorade des Erzrivalen Pepsico.
Sie möchten sicher gehen, dass Ihre Display-Aufsteller nicht von der Konkurrenz gekapert werden? Lassen Sie Ihre In-Store Promotions am POS schnell und unkompliziert überprüfen: Unser Crowdworker tracken auch für Sie kostengünstig die Platzierung Ihrer Displays und Ihrer Zweitplatzierungen vor Ort im Ladengeschäft. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot unter sales@appjobber.de.
Preisnachlässe und Schnäppchen locken Kunden an – doch wer gibt die höchsten Nachlässe und warum? Ein Einblick in die Marktauswertung von appJobber.
Rabatt ist keine Stadt in Marokko, sondern eines der wichtigsten Instrumente mit denen Händler Käufer anlocken und verführen können. Der wohlkalkulierte Nachlass auf den Listenpreis einer Ware setzt einen Kaufanreiz und kommt heute sowohl online als auch offline zum Einsatz. Meist als Prozentsatz angegeben dienen Rabatte sowohl der Neukundengewinnung, der Kundenbindung aber auch der Marktanteileroberung. Speziell im Einzelhandel kommen Rabatte regelmäßig zum Einsatz – wöchentliche Prospekte von Supermärkten und Discountern informieren Verbraucher sowohl über Aktionspreise, Sonderangebotswaren als auch über reduzierte Sortimentsartikel.
Preisaggressivität – wer kämpft mit?
Über die Plattform appJobber erfassen wir systematisch alle öffentlich kommunizierten Preisnachlässe im Einzelhandel und werten diese aus. Der relative Preisnachlass in Prozent wird dazu gemittelt, aufaddiert und verglichen. Die Grafik zeigt den relativen gemittelten Preisnachlass bei Aldi Nord, Aldi Süd, Alnatura, Denn’s Biomarkt, Kaufland, Lidl, Netto und Penny in der KW 44-47 2020.
Discounter reduzieren am meisten
Was sofort auffällt: ganz oben dabei ist Lidl. Der Discounter aus Neckarsulm vergibt mit leichten Schwankungen regelmäßig Preisnachlässe von bis zu 35 Prozent auf den regulären Preis. Das stimmt mit dem landläufigen Image dieses Discounters überein – bei Lidl gibt es die höchsten Rabatte und damit vermeintlich auch die günstigsten Preise.
Bei Penny und Kaufland werden recht konstant meist etwa 30 Prozent Rabatt gewährt und die beiden Aldis liegen mit rund 25 Prozent knapp darunter. Auch hier wird dem Kunden kommuniziert: wir sind günstig, bei uns kannst du sparen. Mit diesen großzügigen Preisnachlässen locken alle Discounter Kunden in die Ladengeschäfte und spekulieren darauf, dass nicht nur die reduzierte Ware gekauft, sondern der Wocheneinkauf auch gleich mit gemacht wird – vielleicht sogar noch ergänzt um Sonderartikel.
Auch Bio-Supermärkte locken mit Rabatten
Die im Vergleich geringsten Rabatte gibt es bei Denn’s Biomarkt und Alnatura. Obwohl auch diese Biomärkte auf Rabatte zwischen 15 und 17 Prozent setzen, steht hier immer noch der nachhaltige und gesellschaftlich tragfähige Konsum im Vordergrund. Kunden im Biomarkt achten weniger auf den Preis als auf die Herkunft und die Produktionsbedingungen der Waren. Hier ist man gerne bereit, auch mal mehr zu bezahlen. Die eingesetzten Rabatte fungieren dennoch als Lockmittel – zum einen für Neukunden aber auch für aktive Biokäufer. Denn gerade bei hochpreisigen Bioprodukten macht sich ein Rabatt durchaus bemerkbar. Zudem gibt es auch zwischen den Bio-Supermärkten Konkurrenz und die großen Discounter setzen vermehrt auch auf eigene Bioangebote.
Führt ein hoher Rabatt wirklich zu einem günstigen Preis?
Ein hoher Rabatt suggeriert einen günstigen Preis, das Produkt erscheint billig, ein echtes Schnäppchen. Doch woher kommt der Ausgangspreis von dem rabattiert wird? Wer gibt diesen vor? Die Händler können diesen selbst festlegen (EVP: ehemaliger Endverbraucherpreis) – und entsprechend hoch ansetzen. So können diese einen hohen Rabatt geben und der neue Aktionspreis erscheint günstig. Eindeutiger wäre es, wenn der Rabatt von der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Produzenten gestrichen wird oder im Vergleich zum allgemeinen Marktpreis. Da dem Konsumenten somit oft die Referenzen fehlen, ob es das gleiche Produkt woanders auch regulär günstiger gibt, funktioniert die Strategie der Preisaggressivität. Rewe und Edeka veröffentlichen mittlerweile die Streichpreise zu Aktionsprodukten nicht mehr im Internet, damit fällt es dem Konsumenten schwerer hier einen objektiven Vergleich zu finden.
Neugierig geworden? Wüssten Sie jetzt gerne, wie sich Ihre Produkte im Preiskampf schlagen und wo sie besonders angepriesen werden? Bei appJobber richten wir nach Ihren Wünschen ein Monitoring ein und können auch mit historischen Daten einen Blick auf die Strategie der Supermärkte und Discounter auf Ihre Produkte geben. Sprechen Sie uns an unter sales@appjobber.de oder https://appjobber.com/info/effiziente_preiserfassung_mit_der_crowd.
Die Freiflächen in den Supermärkten waren im Frühjahr wochenlang trist und leer: Pandemiebedingt wurde vor Ort auf geplante Werbeaktionen verzichtet oder Displayplatzierungen verschoben. Doch mittlerweile hat sich die Lage normalisiert und die Kunden werden wieder mit kreativen In-Store Promotions zum Kauf animiert. Wir haben uns in den Märkten umgesehen und zeigen hier, welche Displays momentan voll im Trend liegen und von den Konsumenten als echte Hingucker wahrgenommen werden.
In-Store Promotions 2020: Vier Räder sind Pflicht in diesem Sommer!
Auto-Kino, Auto-Disco, Urlaub mit dem Camper: Bedingt durch Corona und das Abstandsgebot sind diese Themen aktuell wie nie. Passend dazu zeigen sich aktuell auch die Aktionsflächen vieler Händler. Wir haben die Nutzer unserer appJobber-App in die unterschiedlichsten Märkte geschickt. Dabei haben sie für uns die besten In-Store Promotions entdeckt und gemeldet, was ihnen besonders ins Auge sticht. Auffällig häufig derzeit am Point of Sale: Displays in Fahrzeug-Optik.
Von Getränken über Grillsoße bis hin zu Süßwaren
Fahrzeug-Displays sind diesen Sommer bei etlichen Marken im Einsatz – über die unterschiedlichsten Segmente hinweg. Wir zeigen hier eine Auswahl der besten Displays:
Was fällt sonst noch auf? Fremdplatzierungen!
Leider werden die Displays im Markt nicht immer so präsentiert, wie es sich die Hersteller wünschen. Die Nutzer unserer appJobber-App haben bei ihren Stichproben Fremdplatzierungen in Displays feststellen können:
Schwarzes Gold, zarteste Verführung, Speise der Götter: Es gibt zahlreiche Umschreibungen für Schokolade. Kein Wunder: Sie erfreut sich höchster Beliebtheit und landet daher auch sehr häufig im Einkaufswagen. Allein 8,6 kg Schokolade vertilgte jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr 2018[1]. Damit nimmt die Schokolade unter den Süßwaren weiterhin Platz 1 ein. Hinzu kommen für jeden Verbraucher über 20 kg weitere Leckereien anderer Kategorien wie z.B Kekse, Fruchtgummi & Co. Doch welcher Hersteller ist eigentlich der Platzhirsch in deutschen Supermärkten? Wer belegt mit seinen Marken den größten Regalanteil und hat damit einen echten Wettbewerbsvorteil? Wir haben dazu eine Stichprobe gemacht und die Süßwaren-Regale in drei deutschen Großstädten genauer untersucht. Unsere Share of Shelf Analyse verrät, welcher Hersteller dabei das Rennen gemacht hat.
Share of Shelf Analyse: So lief es ab
Basis für die Share of Shelf Bestimmung ist eine Stichprobe im Süßwaren-Segment aus je 3 inhaberbergeführten Rewe-Märkten in Berlin, Hamburg und München sowie aus je 3 inhabergeführten Edeka-Märkten in den gleichen Städten. Die Auswahl der Märkte erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Für die Datensammlung waren Nutzer der appJobber-App Anfang 2020 unterwegs und haben Fotos aller vorhandenen Regale der Kategorien „Kakao/Schokoladenwaren“ sowie „Feine Backwaren“ angefertigt. Die Auswertung und Analyse erfolgte anschließend durch die Datenanalysten von appJobber. Für die beiden Warengruppen ergab sich in den insgesamt 18 besuchten Märkten so eine Gesamt-Kontaktstrecke von 1743,06 Metern.
Im Blickpunkt: Ferrero, Mars, Storck und Mondelez
Für die Analyse wurde die Stammplatzierung der 4 umsatzstärksten Markenhersteller betrachtet[2]: der italienische Süßwaren-Hersteller Ferrero, das deutsche Unternehmen Storck sowie die US-Konzerne Mars und Mondelez. Die summierten Anteile der unternehmenseigenen Marken am untersuchten Segment wurden in den 18 besuchten Märkten von Rewe und Edeka bestimmt. Das Ergebnis: Umsatzführer Ferrero fällt im Vergleich deutlich ab gegen den Mitbewerber Mondelez. Über alle Märkte hinweg erwies sich Mondelez als Platzhirsch unter den Herstellern. Im Durchschnitt belegen die Marken des Konzerns (u.a. Milka, Oreo und Toblerone) zusammen einen Share of Shelf von 13%. Besonders dominant zeigt sich dabei die Mondelez-Marke Milka, die in fast jedem Markt durch ausgeprägte, große Markenblöcke auffällt. Erst auf Platz 2 folgt Ferrero mit durchschnittlich 9% Regalanteil. Mars (u.a. Snickers, Balisto, Bounty) liegt mit 6% auf Platz 3. Storck (u.a. Merci, Toffifee, Knoppers) mit 4% auf Platz 4.
Mondelez vorn: bei Edeka UND Rewe
In einer Auswertung nach Händler zeigt sich ein ähnliches Bild. In Edeka-Märkten nehmen die Marken von Mondelez durchschnittlich 13% der Regalfläche ein, Ferrero steht mit durchschnittlich 8% an zweiter Stelle. Bei Rewe liegt der Anteil von Mondelez mit 12% etwas niedriger, Ferrero folgt an zweiter Stelle mit einen Share of Shelf von 9%. Beide Händler bieten allerdings noch reichlich Raum für Entfaltung. Mit 69% (Edeka) und 67% (Rewe) geht der größte Anteil im Regal an Süßwarenhersteller jenseits der umsatzstärksten Unternehmen Ferrero, Mars, Storck und Mondelez. Luft nach oben hätten die Top 4 Player im Regal also noch:
Regionale Unterschiede im Regal?
Neben dem Blick auf die Unterschiede zwischen den beiden Händlern Edeka und Rewe zeigt ein Städtevergleich: auch hier sind die Unterschiede überraschend klein. Egal ob in Berlin, Hamburg oder München – Mondelez lässt sich den ersten Platz nicht streitig machen:
Die Erhebung zeigt mit 18 Märkten nur einen Ausschnitt und ist damit nicht repräsentativ.
Hamsterkäufe und leere Regale: Sie bestimmen seit fast 2 Wochen das Bild in vielen Supermärkten. Doch wie viele Menschen in Deutschland haben tatsächlich ihr Einkaufsverhalten aufgrund des Corona-Virus‘ angepasst? Und wie sehen die Veränderungen im Detail aus? In einer Blitz-Umfrage haben wir mehr als 400 User unserer Crowd befragt und präsentieren in diesem Artikel erste Ergebnisse und Consumer Insights.
Bislang noch kein Panik-Modus
Als Crowdworking-Dienstleister mit zehntausenden aktiven Nutzern in Deutschland hat appJobber einen direkten Draht zu Shoppern und kann innerhalb kurzer Zeit relevante Consumer Insights generieren. Mit Hinblick auf das sich immer weiter verbreitende Corona-Virus haben wir daher zwischen dem 11. und 15. März eine Umfrage zum Kaufverhalten durchgeführt. 419 Nutzer haben sich an der freiwilligen Umfrage beteiligt und uns über ihr aktuelles Kaufverhalten informiert. Die Ergebnisse zeigen: Von Panik war gerade in den ersten Tagen wenig zu spüren. Allerdings zeichnete sich über das Wochenende eine leicht veränderte Stimmungslage ab. Die Verschärfung der Situation, die sich nun auch in deutlichen Maßnahmen wie Schul- und Kitaschließungen äußert, scheint Wirkung zu zeigen.
Wie sieht es mit der Angst vor einer Ansteckung aus?
Nur 8,9% der Befragten gaben an große oder sehr große Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu haben. 57,2% der Befragten haben eine geringe oder sehr geringe Angst, sich anzustecken. 4,3% der Teilnehmenden waren 55 Jahre alt und älter. Davon gaben nur 11% an, große oder sehr große Angst zu haben. Die restlichen knapp 90% dieser Altersgruppe gaben bezogen auf ihre Angst an: sehr gering (11%), gering (45%) oder mittel (33%).
Ca. 75% der Shopper machen (noch) keine Hamsterkäufe
Auf die Frage, ob im eigenen Haushalt in den letzten Tagen mehr Lebensmittel bzw. Hygieneartikel als üblich eingekauft wurden, antworteten nur knapp 25% der Teilnehmenden mit „Ja“. Auffällig hierbei: Bis Freitagnachmittag lag der Durchschnitt noch bei ca. 20%. Die Antworten am Wochenende führten zu einem Anstieg des Gesamtdurchschnitts auf 25%.
Nur 25% Shopper also, die mehr in den Einkaufswagen packen als normalerweise – dieser Wert erscheint in Hinsicht auf die vielen leeren Regale im Lebensmitteleinzelhandel zunächst überraschend niedrig. Ein Wert wie dieser reicht allerdings bereits aus, um für signifikante Regallücken zu sorgen. Denn die normalerweise gut geölte Lieferstruktur und -taktung im Handel ist auf ungeplante Nachfragesteigerungen dieser Art nicht vorbereitet.[1]
Wenig überraschend: Nudeln, Konserven und Toilettenpapier besonders gefragt
Passend zu den seit zwei Wochen häufig leeren Nudelregalen in den Supermärkten und Discountern wurden Nudeln am häufigsten auf Vorrat gekauft. Knapp 75% der Shopper, die mehr als üblich einkauften, hatten Nudeln im Einkaufswagen. Die Consumer Insights zeigen: Etwa 57% der befragten User kauften außergewöhnlich viele Konserven und Toilettenpapier. Genau 50% deckten sich verstärkt mit Getränken ein. Was fällt sonst noch auf? Auch Tiernahrung wird von mehreren Teilnehmenden genannt – schließlich müssen ja auch die Haustiere im Fall der Fälle versorgt sein.
Wenig Veränderung bei Häufigkeit des Einkaufens
85% der Shopper gaben an, die Häufigkeit des Einkaufens durch das Corona-Virus nicht verändert zu haben. Knapp 9% gehen aktuell häufiger einkaufen, knapp 6% kaufen seltener ein, dafür jedoch größere Mengen.
20% der Shopper haben ihr Kaufverhalten durch Corona verändert
Keine oder weniger Shopping-Ausflüge in große Einkaufszentren oder Innenstädte: Das antworteten die meisten Shopper in Hinblick auf das veränderte Kaufverhalten durch das Corona-Virus. Mehr als 85% der Befragten, die ihr Kaufverhalten angepasst haben, nannten diese Änderung. Auch mehr Online-Käufe wurden in Einzelfällen genannt sowie das generelle Vermeiden von Einkäufen. Beim Einkaufsverhalten zeigt sich: Der stationäre Handel ist noch immer sehr frequentiert. Mehr als dreiviertel der Befragten sucht weiterhin Supermärkte und Discounter auf. 23% der Befragten kaufen aktuell stationär und online. Nur 2 Befragte kaufen mittlerweile ausschließlich online ein.
Die Befragung der Konsumenten wird noch einige Tage fortgesetzt. Wir gehen mit Blick auf die Zuspitzung der Situation und die mittlerweile weitreichenden Maßnahmen zum Schutz vor COVID-19 von weiteren Veränderungen aus und informieren über weitere Entwicklungen und Auswertungen hier auf unserem Blog.
Kaum noch Nudeln, Reis, Kartoffeln, Konserven, Wasser und Hygieneartikel: dieses Bild fanden viele Verbraucher am Samstag in deutschen Supermärkten vor. Und wie sieht es heute aus, am Montag danach? Wir wollten wissen, ob noch immer Out-of-Shelf und Out-of-Stock Situationen auftreten und haben uns in einigen Märkten umgesehen. Unsere schnellen Store-Checks zeigen: Die Hamsterkäufe vom Wochenende sind auch heute noch sichtbar.
Ungewohnte Vorratskäufe – große Regallücken
Die Angst vor dem Corona-Virus sorgte am letzten Wochenende für unglaubliche Hamsterkäufe bei zahlreichen Kunden. Im Laufe der Woche hatte sich das bereits angekündigt. Schon da hatte der Einzelhandel höhere Abverkäufe gemeldet – ungewöhnlich insbesondere für den Beginn der Fastenzeit.[1]Am Samstag dann der Höhepunkt: Nicht nur Trockenware und Konserven gingen in rauen Mengen weg und waren out of stock. Selbst Kartoffeln wurden fast überall zur Mangelware. Das Dosenbrot erfreute sich ungeahnter Beliebtheit[2] und wurde reichlich gekauft. Und Eltern von Kleinkindern mussten vielerorts Glück haben, um überhaupt noch eine Packung Windeln zu ergattern. Wer am Samstag leer ausging, muss sich aber noch immer ein wenig gedulden. Denn auch heute Morgen gab es in etlichen Märkten noch große Regallücken.
Nudeln – immer noch Mangelware!
Das Wochenende hat sichtbare Spuren hinterlassen. In den besuchten Märkten von Rewe, Aldi Süd, Lidl und real sind zwar viele Mitarbeiter eifrig am Auffüllen. Doch insbesondere bei Nudeln und Reis sind die Regale und Lager leer. So wiederholen sich die Bilder vom Wochenende auch noch am Montagmorgen. Sowohl bei Rewe als auch bei Lidl sind beispielsweise nur vereinzelte Nudelpackungen verfügbar.
Der besuchte Aldi dagegen hat nicht mal das aufzuweisen: Alles sei weg, Nachschub noch keiner angekommen – so die Antwort eines Mitarbeiters, nachdem die minutenlange Suche im Markt erfolglos blieb.
Regallücken auch an anderen Stellen
Aber auch bei Kartoffeln, Wasser und Toilettenpapier sind die Engpässe noch am Montagmorgen sichtbar. Dies zeigen diese Bilder unserer schnellen Store-Visits am Montagvormittag:
Kein Grund zur Sorge – doch weitere Hamsterkäufe zu erwarten
Grund zur Sorge müssen Verbraucher nicht haben, so der Handelsverband Deutschland. Effiziente Lieferstrukturen und hohe Warenverfügbarkeit seien gewährleistet.[3] Die Lücken im Regal sollten so schnell geschlossen sein. Aber die Frage bleibt trotzdem, wie lange. Zu erwarten ist, dass weitere Hamsterkäufe folgen könnten. Denn wer schon mal zu spät kam und nur noch in leere Regale blicken konnte, wird sich bei Wiederverfügbarkeit der Waren wohl auch erst einmal etwas stärker eindecken.
Wir sind daher gespannt, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt und wann wieder Normalität in den Supermärkten und Discountern einkehrt.
[1] Der Tagesspiegel hatte über ein Umsatzplus von 30 bis 40 % in ganz Berlin und Brandenburg berichtet. tagesspiegel.de
[2] Das Dosen-Brot erlebt eine Renaissance. Die Angst vor dem Corona-Virus verstärkt diesen Trend. rnd.de
[3] „Aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland ist die Warenverfügbarkeit erst einmal nicht eingeschränkt. Die Lieferstrukturen im Handel seien effizient und gut vorbereitet, die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet, bekräftigte dessen Sprecher Kai Falk am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Wie die weitere Verbreitung des Virus die Konsumstimmung und das Kaufverhalten beeinflusst, bleibe abzuwarten. Die Unternehmen seien mit den Behörden in Kontakt, um auf weitere Entwicklungen und Empfehlungen zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter angemessen reagieren zu können.“ rnz.de